Danish Pastel: Der verspielte Wohntrend mit skandinavischem Charme
Danish Pastel ist ein moderner Einrichtungstrend, der in den 2010er- und 2020er-Jahren entstand. Inspiriert von der sanften Farbpalette der 80er-Jahre-Einrichtung und der digitalen Ästhetik sozialer Medien, setzt dieser Stil auf Pastelltöne, organische Formen und dekorative Elemente mit Retro-Charme.
Im Gegensatz zum klassischen skandinavischen Minimalismus, der auf neutrale Farben und reduzierte Formen setzt, bringt Danish Pastel eine lebendigere, maximalistische Akzente ins Spiel – jedoch immer in einer harmonischen Weise. Anstatt den Raum mit Farben und Deko zu überladen, kombiniert dieser Stil strukturierte Zurückhaltung mit gezielten Blickfängen.
Geschwungene Möbel, helle Hölzer und weiche Stoffe bilden eine ruhige Basis, die durch fröhliche Farben und auffällige Muster belebt wird. So entsteht eine wohnliche Atmosphäre, die modern, leicht und einladend wirkt.
7 Tipps für den Danish-Pastel-Einrichtungsstil
Der Danish-Pastel-Stil lässt sich auch mit kleinen Anpassungen harmonisch in Ihr bestehendes Wohnkonzept einfügen. Ausgewählte Accessoires sorgen für eine bunte und fröhliche Atmosphäre voller Leichtigkeit.
Mit folgenden Tipps richten Sie Ihr Zuhause im Danish-Pastel-Stil ein:
1. Pastelltöne
Das Herzstück der Danish Pastel Einrichtung sind sanfte, aber frische Farbtöne. Anders als im skandinavischen Einrichtungsstil, der auf Weiß, Grau und Beige setzt, spielen hier Pastellfarben die Hauptrolle:
- Mintgrün
- Babyblau
- Apricot
- Lavendel
- Pastellgelb
- Puderrosa
Die Pastelltöne schaffen Wärme und Ruhe. Kräftige Farben, wie zum Beispiel auch im Einrichtungsstil Dopamine Decor typisch, setzen Akzente.
Gestalten Sie Ihre Küchenecke liebevoll Ton in Ton mit einer trendigen Pastellfarbe - von dem offenen Regal bis hin zu den Küchenutensilien .
2. Verspielte Accessoires
Danish Pastel lebt von liebevollen Details. Bunte, skulpturale oder gedrehte Kerzen in Kombination mit farbenfrohen Kerzenhaltern sind Klassiker in der Danish-Pastel-Deko.
Sie sorgen für warme Farbtupfer auf Couchtisch oder Fensterbank. Verspielte Lampen, farbenfrohe Vasen, Blumentöpfe oder Wandbilder mit abstrakten Designs ergänzen den Einrichtungsstil.
Punktuelle Farbakzente abstrakter Dekorationselemente verleihen Ihrem Wohnzimmer eine frische Verspieltheit.
3. Tageslicht und große Fenster
4. Vintage-Möbel
Farbenfrohe, geschwungene Sitzbänke und Stühle verkörpern die typisch organischen Formen des Retro-Stils.
5. Organische Formen und Karomuster
Möbel mit organischen Formen, wie abgerundete Spiegel, geschwungene Sofas oder filigrane Sideboards, bilden die Basis des Danish Pastel Stils. Die sanften Formen verleihen dem Raum eine weiche und einladende Ästhetik. Ecken und Kanten sucht man hier vergebens.
Typisch für Danish Pastel sind auch Teppiche mit Karomustern, die als extravagante Hingucker dienen. Diese Muster setzen Kontraste zu zarten Pastelltönen und fließenden Formen.
6. Natürliche Materialien
Danish Pastel Highlights, wie eine Wolkentapete in Pastelltönen, verwandeln Ihr Kinderzimmer zu einem farbenfrohen Rückzugsort.
7. Harmonisches Zusammenspiel
Obwohl Danish Pastel von Maximalismus und Extravaganz geprägt ist, sollten Sie den Look dennoch strukturiert halten. Zu viele Muster und Farben lassen den Raum unruhig wirken. Ein harmonisches Zusammenspiel von Farben, Formen und Mustern ist daher entscheidend. Wie Ihnen das gelingt?
- Neutrale Basis schaffen: Beginnen Sie mit einem neutralen Grundton für Wände und größere Möbelstücke, wie Weiß oder Beige. Diese zurückhaltenden Farben dienen als Leinwand, auf der Pastelltöne besser zur Geltung kommen.
- Gezielter Einsatz von Pastellfarben: Integrieren Sie sanfte Pastelltöne wie Mintgrün, Babyblau oder Puderrosa sparsam und gezielt, beispielsweise durch Accessoires wie Kissen, Kerzen, Vasen oder Teppiche.
- Ausgewogene Musterwahl: Wählen Sie Muster wie Karos, Streifen oder florale Designs in dezenten Farben und setzen Sie diese sparsam ein.
- Freiräume bewahren: Lassen Sie bewusst Freiräume, um dem Raum Luft zum Atmen zu geben und die einzelnen Elemente besser zur Geltung zu bringen.